Ayurveda in Sri Lanka

 

Stichworte: Herstellung von Medizin, Verabreichungen und Abkochungen

 

Die Herstellung der Ayurveda Medizin wird soweit wie möglich in der Hospital Küche vorgenommen. Es gibt Medikamente, deren Herstellung mehrere Monate dauert, bei einigen werden die Eigenschaften soweit reduziert, bis nur noch die kosmische Urinformation (Satva) darin enthalten ist.

Dies weist Parallelen zur Homöopathie auf, da dort die Inhaltsstoffe ebenfalls bis in nichtmessbare Partikel potenziert werden. Natürlich ist dies auch die Erklärung warum es dort auch funktioniert. Der Vorteil der ayurvedischen Wiederherstellung der Lebensenergien (Tri-Doshas) ist zusätzlich die ganzheitliche Anwendung. Sämtliche gesetzten Reize erreichen Körper, Geist und die Seele. Der wesentliche Teil einer Ayurveda-Kur besteht aus dem Reflektieren dieser Reize, dazu zählen nicht nur die Anwendungen sondern ebenfalls die Verabreichungen, die Nahrung, die Getränke, die exotische Umgebung, die Versenkung in Yoga und die Meditationen, welche auch ständig nach den Anwendungen stattfinden.

 

 

Da man in Indien recht großzügig mit Pestiziden und Fungiziden umgeht und die Ablagerungen von Schwermetallen durch die Pollutionen dort Schaden statt Heilung anrichten können, werden in der Hospitalapotheke nur eigene Rohstoffe aus dem eigenen Land verwertet. Länder welche Ayurveda Medizin bzw. Nahrungsmittelergänzungen einführen, haben inzwischen auch umgestellt und importieren immer mehr aus dem Agrarland Sri Lanka. Da Indiens Wirtschaft das welthöchste Wachstum (2005 = 8,4 %) noch vor China hat, wächst auch die Industrie ohne Rücksicht auf Agrarflächen.

 

 

Sri Lanka hat seit Juni 2005 für die staatlichen Ayurveda Kliniken des Landes eine verschärfte Kontrollverordnung der Rohstoffe eingeführt, Indien wird vermutlich folgen, wann dies weiß man noch nicht, da die Industrie mächtige Verbände hat und eine sehr starke Lobby.

Dem deutschen Verbraucher sei angeraten, bei einer Kur in Sri Lanka sich gleich mit den nötigen Vorräten einzudecken, die Schweiz hat bereits reagiert und viele Importeure haben umgestellt, daher sollte man bei Bestellung im europäischen Raum nach der Herkunft der Medikamente fragen.

 

Weiterführende Links:

 

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Wikipedia

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